Wenn Du ins Ausland reisen möchtest, aber Deinen Staffy nicht in Zwingern oder bei Hundebetreuern zurücklassen möchtest, solltest Du prüfen, ob es Länder gibt, in denen Staffies verboten sind.
Einige Länder haben Staffies verboten und andere haben Beschränkungen. Um Deine Zeit zu sparen, habe ich eine Liste von Ländern erstellt, in die Du Deinen Staffy leider nicht mitnehmen kannst.
In welchen Ländern sind Staffordshire Bullterrier verboten?
Bermudas | Eingeschränkte Rasse |
Kolumbien | Verboten |
Deutschland | Verboten(Ausnahme siehe unten) |
Hong Kong | Gesetzliche Erklärung erforderlich |
Israel | Gefährlicher Hund – erfordert bestimmte Bedingungen |
Malaysia | Verboten |
Puerto Rico | Verboten |
Qatar | Verboten |
St. Kitts & Nevis | Verboten |
St. Lucia | Verboten |
Singapur | Verboten |
Mauritius | Verboten |
Portugal | Verboten |
Frankreich | Eingeschränkte Rasse (siehe unten) |
Spanien | Eingeschränkte Rasse (siehe unten) |
Schweiz | Verboten |
Rumänien | Verboten |
Irland | Bedingungen (siehe unten) |
Norwegen | Verboten |
Russland | Liste gefährlicher Hunde |
Chengdu, China | Verboten |
Stehen Staffies auf der Liste der gefährlichen Hunde?
Wenn Du die obige Tabelle überprüfst, siehst Du eine Liste der Länder, in denen der Staffy verboten ist. Du wirst auch sehen, dass der Staffy zwar auf der Liste der gefährlichen Hunde in Russland und Israel steht, der Hund jedoch nicht vollständig verboten ist, aber bestimmten Bedingungen unterliegt.
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Sind Staffies in Großbritannien verboten?
Das Vereinigte Königreich listet fünf illegale Hunderassen auf, die unter den Dangerous Dogs Act 1991 fallen. Dazu gehören der American Staffordshire Terrier und der Irish Staffordshire Terrier; der Staffordshire Bull Terrier allerdings nicht .
Der Besitz eines der fünf illegalen Hunde im Vereinigten Königreich ist eine Straftat.
- American Staffordshire terrier
- Irish Staffordshire terrier
- Japanese Tosa
- Dogo Argentino
- Fila Braziliero (Brasilianischer Mastiff)
Sind Staffies in Irland verboten? Urlaubsregeln
Die irische Regierung hat Staffordshire Bullterrier in Irland nicht verboten. Ein Staffy muss jedoch an einen Maulkorb tragen und von jemandem über sechzehn kontrolliert werden.
Wenn Du Irland besuchst und Deinen Staffy mitnehmen möchtest, haben sich die Regeln für britische Bürger nach dem Brexit geändert. Während Du keinen Titertest mehr benötigst, wird der UK Pet Passport nicht mehr akzeptiert und Du musst ein anderes Gesundheitszeugnis vorlegen. Der Passport von EU Tierpässen wird jedoch weiterhin anerkannt.
- Um einen Hund mit nach Irland zu bringen, musst Du ab dem 1. Januar 2021 neue Regeln einhalten.
- Dein Staffy muss mit einem Mikrochip versehen sein (ISO 11784/11785-konform).
- Bei jeder Einreise nach Irland musst Du ein gültiges Gesundheitszeugnis vorlegen, das von einem amtlichen Tierarzt ausgestellt wurde. Wenn Du zuvor mit einem EU-Heimtierausweis nach Irland gereist bist, solltest Du diesen mitnehmen, da er Angaben zu früheren Impfungen und medizinischen Behandlungen enthält.
- Du musst Deinen Staffy gegen Tollwut impfen. Welpen dürfen vor der Impfung nicht jünger als zwölf Wochen sein. Die Impfung muss für ein Jahr sein und Du musst einundzwanzig Tage nach der Impfung warten bevor Du einreisen kannst.
- Alle Hunde benötigen vor der Reise eine Bandwurmbehandlung. Ein qualifizierter Tierarzt muss die Behandlung ein bis fünf Tage vor der Reise nach Irland anwenden.
- Um Deinen Staffy nach Irland zu bringen, musst Du dies über einer der folgenden Einreisepunkte tun: Dublin Airport, Rosslare Port, Port of Cork at Ringaskiddy, Shannon Airport, Cork Airport und Dublin Port.
Sind Staffies in Frankreich verboten?
Mit Deinem Staffy nach Frankreich zu reisen ist nicht kompliziert, aber Du musst vorsichtig sein; Ich erkläre warum. Es gibt zwei Klassifizierungen für das, was in Frankreich als gefährlicher Hund gilt. Kategorie 1 (gefährlich) umfasst American Staffordshire Terrier und Staffordshire Terrier (einschließlich Kreuzungen). Diese Hunde dürfen nicht nach Frankreich einreisen oder durchreisen.
Hunde der Kategorie 2 können mit Einschränkungen nach Frankreich einreisen. Als Kategorie 2 werden bezeichnet:
Pedigree American Staffordshire Terriers and Staffordshire Terriers (there are other dogs but we’re only concerned with the Staffy). The restrictions are as follows:
American Staffordshire Terrier mit Stammbaum und Staffordshire Terrier (es gibt weitere Hunderassen der Kategorie 2, aber wir beschäftigen uns nur mit dem Staffy). Die Einschränkungen sind wie folgt:
- Besitzer müssen über achtzehn sein
- Darf nicht vorbestraft sein
- Der Besitzer muss an einer Schulung teilnehmen
- Der Eigentümer muss über eine Haftpflichtversicherung verfügen
- Der Besitzer darf den Hund nur an der Leine und mit Maulkorb ausführen
- Es muss eine Verhaltensbewertung stattfinden
Für die französische Regierung ist der Staffordshire Bull Terrier kein gefährlicher Hund. Das Problem tritt jedoch auf, wenn Du nicht nachweisen kannst, dass Dein Hund ein Staffordshire Bullterrier ist. Wenn Du mit Deinem Staffy nach Frankreich reist, stelle sicher, dass Du alle erforderlichen Dokumente hast, die beweisen, dass Dein Hund ein Staffy ist.
Die Regeln für Reisen nach Frankreich sind die gleichen wie für Reisen nach Irland und in alle EU-Länder. Um mit Deinem Hund nach Frankreich zu reisen, musst Du über ausgewiesene Einreisepunkte einreisen, z. B. Dünkirchen, Calais.
Sind Staffies in Deutschland verboten?
Das Hundeverbringungs- und Einfuhrbeschränkungsgesetz verbietet die Einfuhr oder Verbringung bestimmter Hunderassen und Kreuzungen dieser Hunde nach Deutschland; Der Staffordshire Bullterrier ist eine dieser Hunderassen.
Die Bundesregierung erlaubt jedoch die Einreise mit Hunden die auf der Liste stehen, wenn sie sich nicht länger als vier Wochen in Deutschland aufhalten. Diese Regel ist in erster Linie für Touristen gedacht.
Andere als gefährlich eingestuften Rassen sind ebenfalls von dem Hundeverbringungsgesetz ausgenommen, einschließlich Diensthunde, Blindenhunde, Such- und Rettungshunde usw.
Die Haltung ist wie in den meisten Ländern nur unter strengen und zahlreichen Vorlagen und zahlreichen Dokumenten erlaubt.
Wenn Du beabsichtigst, Deinen Staffy in den Urlaub mit nach Deutschland zu bringen, musst Du natürlich den gleichen Einreisebestimmungen folgen, die auch für andere Hunderassen gelten.
Sind Staffies in Spanien verboten?
Die Regeln für die Mitnahme Deines Staffies nach Spanien sind die gleichen wie für Irland und alle EU-Länder seit dem 1. Januar 2021. Du solltest jedoch die Regeln für die Mitnahme eines Staffy noch einmal überprüfen.
Während Spanien keine rassenspezifischen Verbote hat, gibt es Einschränkungen in Bezug auf Hunde, die als stark und potenziell aggressiv gelten. Hunde mit besonderen Merkmalen werden in diese Kategorie „potenziell gefährlicher Hund“ eingeordnet.
- Muskulöse Hunde, die über 20 kg wiegen
- Kurzhalsige und massige Köpfe
- Hunde, die darauf trainiert sind, Menschen anzugreifen
- Breitmaulige Hunde mit starken Kiefern
Sogenannte „gefährliche Hunde“ werden in Spanien normalerweise von jeder Gemeinde und autonomen Gemeinschaft separat behandelt. Vor Reiseantritt solltest Du dich deshalb an einen Tierreiseexperten für Spanien wenden und ihm die Region mitteilen, in die Du reisen möchtest und er wird dann bei der Zuständigen Gemeinde die geltenden Vorschriften einholen.
Warum sind Staffies in einigen Ländern verboten?
Staffies werden in einigen Kreisen als gefährliche Hunde angesehen, die in der Lage sind Menschen anzugreifen und zu beißen. Es gibt online eine Menge negativer Informationen zu diesem Thema und Staffies. Wenn Du jedoch mit Staffy-Besitzern sprichst, werden sie Dir sagen, wie wunderbar dieser Hund zu Erwachsenen und Kindern gleichermaßen ist.
Rassespezifische Gesetze versuchen, als gefährlich geltende Hunde durch Verbote zu regulieren. Es schränkt den Besitz dieser Hunde ein, um Hundebisse zu verhindern.
Während Hundebisse ein erhebliches Gesundheitsrisiko für Erwachsene und Kinder darstellen, gibt es laut den US-amerikanischen Centers for Disease Control (CDC) in Amerika 4,5 Millionen Menschen, die von Hunden gebissen wurden.
Es gibt keine endgültigen Beweise dafür, dass durch die rassespezifische Gesetze die Beißvorfälle abnehmen.
Alle Hunde sind in der Lage zu beißen und tun dies, wenn sie provoziert oder misshandelt werden. Darüber hinaus ist es aufgrund von Kreuzungen notorisch schwierig, die genaue Rasse einiger Hunde zu bestimmen.