Wir neigen immer dazu, unsere Staffies als glücklich zu betrachten; nichts kann diese Hundetypen aus der Fassung bringen, zumindest denke ich so. Aber kann es sein, dass Hunde genauso depressiv werden und manchmal ein bisschen das Leben satt haben, genau wie wir Menschen?
Es scheint so, und wenn bestimmte Dinge im Leben eines Staffys passieren, kann das ihre Welt ziemlich auf den Kopf stellen; In diesem Fall kann Dein Staffy einen Hauch von Angst bekommen und noch schlimmer, eine ausgewachsene Depression bekommen.
Warum werden Staffies depressiv? Weißt Du ob Dein Staffy depressiv ist oder einfach nur ein paar schlechte Tage hat? Hier ist, was Du über die Depression eines Staffys wissen solltest.
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Warum scheint mein Staffy depressiv zu sein?
Sicher ist, dass alle Hunde, einschließlich Staffies, zahlreiche Emotionen erleben, von traurig über glücklich und aufgeregt bis hin zu Depressionen. Tatsächlich ähneln die verräterischen Anzeichen von Staffy- und Hunde-Depressionen typischerweise denen, wie Menschen Depressionen zeigen.
Es gibt mehrere Gründe, warum Dein Staffy depressiv werden könnte. Zum Beispiel können bedeutende Veränderungen im Leben einen Anfall von Depressionen auslösen. Zum Beispiel der Umzug der Familie in ein neues Haus, das Mitbringen eines zusätzlichen Haustieres, plötzliche Änderungen der Routinen (die Mutter, die zu Hause einen neuen Job antritt) oder es könnte auf einen stressigen Zwischenfall zurückzuführen sein.
Es ist zwar traurig genug, Deinen Staffy vergraben unter seinen Decken zu sehen, aber es wäre eine gute Idee, ihn zur Untersuchung zu Deinem Tierarzt zu bringen. Manchmal kann Depression ein Nebenproblem eines zugrunde liegenden Gesundheitszustands sein, dessen Du Dir nicht bewusst bist, aber es sofortiger Aufmerksamkeit bedarf.
Außerdem kann es nicht schaden, Deinen Staffy von Deinem Tierarzt gründlich untersuchen zu lassen und gleichzeitig kannst Du den Gemütszustand Deines Hundes mit Deinem Tierarzt besprechen und seinen Rat einholen.
Staffy Depression: Anzeichen und Symptome
Wie kannst Du also feststellen ob Dein Staffy an einer Depression leidet?
Unerwartete Aggression
Wenn Du denkst, dass Dein Staffy depressiv sein könnte, bedeutet das nicht unbedingt, dass er Anzeichen von Traurigkeit zeigt. Staffies sind in der Regel einer der familienfreundlichsten und liebenswerten Hunde der Welt. Wenn sie ohne ersichtlichen Grund anfangen, destruktiv zu sein oder Leute anzuknurren, denen sie auf Spaziergängen begegnen oder noch schlimmer, Dich und Deine Familie, könnte dies definitiv ein Zeichen von Depression sein.
Aggression, insbesondere von einem Staffy, der normalerweise entspannt und ruhig ist, kann bedeuten, dass der Hund Schmerzen hat. Dein Tierarzt muss nachsehen ob eine körperliche Verletzung, Zahnschmerzen etc. oder etwas anderes die Schmerzen verursacht.
Schlafprobleme
Schlafprobleme können entweder sein, nicht schlafen zu wollen oder mehr als gewöhnlich zu schlafen. Dies kann oft schwer zu bestimmen sein, insbesondere weil Hunde im Allgemeinen gerne schlafen. Aber wenn jemand seinen Staffy kennt, dann bist Du es. Vertraue auf Deinen Instinkt wenn Du denkst, dass Dein Staffy sich nicht normal verhält.
Wenn Du feststellst, dass Dein Staffy nachts unruhig auf und ab läuft oder wenn Du nach Hause kommst Dich nicht mit der üblichen Begeisterung begrüßt; ist höchstwahrscheinlich etwas nicht in Ordnung und muss untersucht werden.
Appetitverlust
Appetitlosigkeit ist in vielen Fällen eines der ersten Anzeichen dafür, dass mit Deinem Staffy etwas nicht stimmt. Hunde, besonders Staffies lieben ihr Futter und ihre Leckereien und rümpfen selten die Nase.
Das soll nicht heißen, dass sie nicht mal wählerisch mit ihrem Futter sind, aber wenn es mehrere Tage andauert und Du bemerkst, dass Dein Hund Gewicht verliert und schlapp ist, musst Du etwas unternehmen.
Null Interesse am Spaziergang
Staffies lieben es, draußen spazieren zu gehen, zu spielen und Bewegung für Körper und Seele zu bekommen. Wenn Du plötzlich eine signifikante Änderung in der Einstellung Deines Staffys zum Spazierengehen feststellst oder er sich nicht an Spiele oder anderen Outdoor-Aktivitäten beteiligt, die Du früher mit ihm gemacht hast, dann gibt es dafür definitiv eine Ursache die Du abklären musst.
Wie kann ich meinen Staffy bei Angstzuständen helfen?
Obwohl die oben genannten Anzeichen nicht unbedingt bedeuten, dass Dein Staffy depressiv ist, könnte es eine Krankheit sein, die diese Anzeichen verursacht. Wie auch immer, es könnte auf eine Krankheit hindeuten und das bedeutet, dass Du mit Deinem Tierarzt sprechen musst.
Wenn Du und Dein Tierarzt körperliche Probleme ausgeschlossen haben, zum Beispiel können Arthritisschmerzen ähnliche Symptome wie Depressionen verursachen, dann ist es an der Zeit, dass Du Deinem Staffy seelisch hilfst.
- Versuche, Deinen Staffy zu einen Spaziergang am frühen Morgen mitzunehmen. Ich weiß nicht, wann Du gerne Deinen ersten Spaziergang des Tages machst, aber manchmal kann es helfen, wenn Du etwas früher aufstehst und mit Deinem Staffy spazieren gehst.
- Versuche mehr Zeit mit Deinem Staffy zu verbringen. Vielleicht hast Du in letzter Zeit viel gearbeitet und Dein Staffy ist traurig, weil er zu kurz gekommen ist, weil Du nicht so viel in seiner Nähe bist.
- Biete Deinem Staffy eine neue Erfahrung. Besuche zum Beispiel einen neuen Ort, an dem Du und Dein Staffy noch nie waren. Sieh ob neue Spazierrouten und Erfahrungen die Sinne Deines Hundes stimulieren und die Begeisterung wieder steigern können.
- Bringe ganz besondere Leckerbissen mit, wenn Du Deinen Staffy an einen neuen Ort bringst, aber auch Deine regulären Spaziergänge dürfen durch extra Leckerbissen verschönert werden. Etwas, von dem Du weißt, dass Dein Hund es lieben wird. Wenn Du Deinem Staffy das Leckerli gibst, versuche Deinen Hund zu loben und ihm besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Es wird sein Selbstvertrauen stärken und hilft mit Dir eine glücklichen Zeit zu verbinden.
- Sei bei Deinen Spaziergängen nicht am Handy, sondern spiele mit Deinem Hund und frage ihn Kommandos ab. Nutze die Zeit um Dich mit Deinem Staffy aktiv beschäftigen.
- Hunde, insbesondere Staffies, langweilen sich schnell mit Spielzeug. Tatsächlich halten Spielzeuge mit den mächtigen Kiefern eines Staffys nicht lange. Es ist erstaunlich, wie viel Freude es einem Staffy macht an seinem Spielzeug zu kauen und damit zu spielen, aber hauptsächlich darauf zu kauen. Lies diesen Artikel um einige hervorragende unzerstörbarem Spielzeug für Staffies zu finden.
- Ist es möglich, dass Dein Staffy einsam ist? Bist Du die meiste Zeit des Tages unterwegs? Hunde sind soziale Tiere und möchten mit Menschen und manchmal anderen Tieren interagieren. Würde es für dich funktionieren, Deinem Staffy einen Freund zu holen? Es ist möglicherweise nicht bequem, einen anderen Hund oder Welpen mit nach Hause zu nehmen. Ein Spielgefährte ist jedoch etwas, das Du in Betracht ziehen solltest, wenn Dein Staffy einsam ist.
Sind Staffies anfällig für Trennungsangst?
Diese Frage führt mich zu einem weiteren Grund, warum Dein Staffy traurig und deprimiert ist. Für diese Hunde ist es nicht geeignet, zu lange von Dir getrennt zu sein.
Staffies sind emotional sehr an ihre Familie gebunden und leiden unter Trennungsangst. Sie sehen vielleicht aus wie hartgesottene, aber sie haben eine sanfte Seele, die viel Zuneigung und Liebe braucht.
Wenn Du einen ausgeglichenen Staffy hast, den Du hier und da für ein paar Stunden alleine zu Hause lässt, gibt es nichts, worüber Du Dir Sorgen machen müsstest. Wenn ein Hund jedoch so an seine Familie gebunden ist und er manchmal doch ein paar mehr Stunden alleine zu Hause belieben muss, kann es durchaus dazu führen, dass ein Staffy deprimieren und traurig wird.
Abschließende Gedanken
There are canine medications that your vet might suggest in a way to help your Staffy, and as a last resort, it might be something you’ll need to do to improve your Staffy’s life. However, I would prefer to exhaust all other avenues to cheer the dog up before resorting to antidepressants.
Es gibt Medikamente speziell für Hunde die Dein Tierarzt verschreiben könnte, um Deinem Staffy zu helfen. Allerdings sollen ja nicht die Auswirkungen der Depression, sondern die Wurzel der Depression beseitigt werden. Mit der Verabreichung von Medikamenten, wirst Du nie feststellen was Deinem Staffy wirklich fehlt. Bevor wir also zu Antidepressiva greifen, sollten wir vorher alle anderen Möglichkeiten ausschöpfen.
Liegen keine gesundheitlichen Probleme vor, solltest Du unsere oben genannten Vorschläge ausprobieren, um die Stimmung Deines geliebten Staffies zu heben.